Kaum ein Begriff wird heutige und zukünftige Generationen prägen, wie jener der Nachhaltigkeit.
Einen ersten wichtigen Grundstein für die feste gesellschaftliche Verankerung des Begriffs legte die Europäische Union 1999 mit dem Vertrag von Amsterdam, in dem sie nachhaltige Entwicklung zu einem ihrer grundlegendsten Ziele erklärte. Als eine der direkten Folgen dieses Vertrages kann in Österreich das heute gültige Nachhaltigkeits- und Diversitätsverbesserungsgesetz gesehen werden. Darin werden sogenannte Große Kapitalgesellschaften, die Unternehmen von öffentlichem Interesse sind und an den Abschlussstichtagen das Kriterium erfüllen, im Jahresdurchschnitt mehr als 500 Arbeitnehmer zu beschäftigen, dazu verpflichtet, in ihren Jahresabschlussbericht eine nichtfinanzielle Erklärung aufzunehmen, die Auskunft über die Auswirkungen der Geschäftstätigkeiten gibt, die über die finanziellen Aspekte des Unternehmens hinausreichen.
Eine Maßnahme, die Gesellschafter und Gesellschaft gleichermaßen dafür sensibilisieren soll, Verantwortung zu übernehmen – für heutige und für zukünftige Generationen.
Die DenizBank AG ist sich als wichtiger Teil der österreichischen Gesellschaft und der europäischen Gemeinschaft dieser Verantwortung bewusst. Mit dem vorliegenden Nichtfinanziellen Bericht beschreibt die DenizBank AG umfassend und auf konsolidierter Basis Einflüsse, die sie durch ihre Tätigkeiten und durch die Tätigkeiten ihrer Tochterunternehmen auf Umwelt-, Sozial-, und Arbeitnehmerbelange nimmt.