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Derivate sind Produkte, bei denen die Rendite auf der Wertentwicklung eines Basiswertes (z. B.
Wertpapiere, Devisen und Zinsen) beruht und von der Rendite des Basiswertes abgeleitet wird.
Das wichtigste Merkmal eines Derivats ist, dass das „Laufzeit“-Konzept in die Transaktionen
einbezogen wird. Das heißt, bei Derivatgeschäften wird heute eine Vereinbarung für eine Transaktion in der Zukunft
getroffen. Derivate können von Anlegern genutzt werden, die mögliche Marktschwankungen in der Zukunft vermeiden
möchten und die mit diesen Schwankungen eine zusätzliche Rendite erzielen wollen, indem sie ein gewisses Risiko
eingehen.
Ein Forward bezeichnet Vereinbarungen über den Kauf oder Verkauf eines Vermögenswertes,
beispielsweise eines bestimmten Fremdwährungsbetrags mit einer Forward-Laufzeit zu einem heute festgelegten Preis.
Bei Forward-Vereinbarungen sind beide Parteien dazu verpflichtet, die Transaktion zu dem im Vertrag festgelegten
Preis und Betrag, unabhängig vom Spotkurs des Vermögenswertes, der Gegenstand der Transaktion ist, durchzuführen.
Bei Forward-Transaktionen handelt es sich um Produkte, die zum Schutz vor negativen
Auswirkungen von Preisschwankungen bei Vermögenswerten und zur Erzielung von Erträgen aus diesen Schwankungen
eingesetzt werden können.
Optionen sind Vereinbarungen, die dem Optionskäufer gegen Zahlung einer Prämie das Recht
einräumen, eine bestimmte Menge von Vermögenswerten, Wirtschafts- oder Finanzindikatoren, Geld- oder
Kapitalmarktinstrumenten, Rohstoffe oder Devisen zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen, die
allesamt eine Grundlage für die Option bilden. Diese verpflichten jedoch nicht den Käufer, sondern den
Optionsverkäufer zum Verkaufen, falls der Käufer dies innerhalb einer bestimmten Laufzeit verlangt (Europäische
Optionen). Aufgrund dieser Struktur können Optionen mit einer Versicherungstransaktion verglichen werden, da eine
Partei ein Recht mittels Bezahlung von Prämien kauft.
Es gibt grundsätzlich zwei Optionstypen.
Die Call-Option: Eine Call-Option ist eine Art von Optionsvereinbarung, die
dem Käufer einer solchen Optionsvereinbarung das Recht einräumt, eine bestimmte Menge des in der Vereinbarung
genannten Vermögenswertes zu einem bestimmten Zeitpunkt oder bis zu einem bestimmten Zeitpunkt und zu einem
festgelegten Preis zu kaufen.
Die Put-Option: Eine Put-Option ist eine Art von Optionsvereinbarung, die
dem Käufer einer solchen Optionsvereinbarung das Recht einräumt, eine bestimmte Menge des in der Vereinbarung
genannten Vermögenswertes zu einem bestimmten Zeitpunkt oder bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem
festgelegten Preis zu verkaufen.
Bei Swaps handelt es sich um Forward-Transaktionen, die zum Umtausch einer Währung in eine
andere Währung und zur Rückzahlung des umgetauschten Kapitals am Ende eines bestimmten Zeitraums abgeschlossen
werden. Bei Devisenswapgeschäften (FX Swaps) wird der zu Transaktionsbeginn umgetauschte Betrag am in der
Vereinbarung festgelegten Fälligkeitsdatum in Höhe des Betrages, der sich gemäß dem/der in der Vereinbarung
festgelegten Wechselkurs/Parität errechnet, zurückbezahlt. Anders ausgedrückt ist ein Devisenswap eine Kombination
aus einer Spot-Devisentransaktion, die am Tag der Vereinbarung durchgeführt wird, und einer Forward-Transaktion in
entgegengesetzter Richtung der ursprünglichen Transaktion, welche für den Fälligkeitstermin vereinbart wurde.
Handelt es sich bei der ursprünglichen Transaktion um einen Spot-Kauf, wird am Fälligkeitstermin eine
Forward-Verkaufsvereinbarung abgeschlossen. Handelt es sich bei der ursprünglichen Transaktion um einen
Spot-Verkauf, wird am Fälligkeitstermin ein Forward.
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